Um modernes Forschungsdatenmanagement zu unterstützen, setzt Coscine auf etablierte Standards und zukunftsweisende Technologien. Die Einbindung von einem Objektspeicher auf Basis von S3 (Simple Storage System) und eine fortschrittliche Datenbankarchitektur für Metadaten bilden die Basis für die Aufbewahrung von Forschungsdaten und die Einhaltung der FAIR-Prinzipien. Beispielsweise ermöglichen SHACL (Shapes Constraint Language)-Metadatenprofile eine strukturelle Validierung von RDF-(Resource Description Framework)Graphen.
Durch die Nutzung von etablierten Technologien wie der REST-API (Representational State Transfer - Application Programming Interface) und ElasticSearch kann Coscine auch in die Automatisierung lokaler Prozesse eingebunden werden und unterstützt die Quellen übergreifende Suche nach Daten. Über die REST-API ist es möglich, Daten und Metadaten automatisch von lokalen Systemen aufzunehmen. Coscine bildet so die Basis für die Entwicklung komplexer prozessunterstützender Dienste.