Auf Projekt- und Ressourcenebene vergibt Coscine automatisch jeweils einen Persistent Identifier (PID). PIDs spielen im Forschungsdatenmanagement eine bedeutende Rolle. Ein PID ist ein dauerhafter (persistenter), digitaler Identifikator, bestehend aus Ziffern und/oder alphanumerischen Zeichen, welcher einem Datensatz oder einem anderen digitalen Objekt zugeordnet wird und direkt auf diesen verweist. Im Gegensatz zu anderen seriellen Identifikatoren wie bspw. URL-Adressen verweist ein Persistent Identifier auf das Objekt selbst und nicht auf seinen Standort im Internet. Ändert sich der Standort eines mit einem Persistent Identifier assoziierten digitalen Objekts, bleibt der Identifikator derselbe. So können Forschungsdaten mithilfe von PIDs dauerhaft auffindbar, abrufbar und zitierbar gemacht werden. Coscine nutzt handle-basierte PIDs in Form von ePICs (European Persistent Identifier Consortium) zur eindeutigen und langfristigen Referenzierung von Projekten und Ressourcen. Eine detaillierte Anleitung zur Anwendung von PIDs ist in der Dokumentation zu finden.